Nachhaltige Investition in die Zukunft: Bohlender GmbH installiert große Photovoltaik-Anlage

Die Bohlender GmbH expandiert am Stammsitz – und setzt dabei auf Solarenergie: Eine 1.830 m2 große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des neuen Erweiterungsbaus ist bereits in Betrieb und liefert Strom!

Um der stetig steigenden Nachfrage an Profi-Laborbedarf der Marken BOLA und SICCO gerecht zu werden, errichtet die Bohlender GmbH am Unternehmensstandort im Industriegebiet ob der Tauber am Waltersberg in Grünsfeld einen Erweiterungsbau. Mit einem traditionellen ersten Spatenstich begannen die Bauarbeiten im Oktober letzten Jahres, die Fertigstellung ist für April 2012 geplant.

Schon jetzt zeigt der Neubau jedoch, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit für das Unternehmen mehr sind als Lippenbekenntnisse: Auf dem Dach wurde auf einer Fläche von 1.830 m2 eine Photovoltaik-Anlage installiert. „Die Verantwortung gegenüber der Umwelt nehmen wir ernst“, so Volker Bohlender, der geschäftsführende Gesellschafter der Bohlender GmbH, „da ist es nur konsequent, diese Werte auch bei der Erweiterung umzusetzen.“ Obendrein verspricht sich Bohlender als Unternehmer langfristig natürlich eine positive Rendite der umfangreichen Investition am Standort.

Mit der Realisierung des Projekts betraute die Bohlender GmbH die in Gerlachsheim ansässige DFW Energie-Systeme GmbH. „Schließlich wollen wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Wirtschaft vor Ort stärken!“, bekannte Volker Bohlender, der trotz der internationalen Orientierung seines Unternehmens auch bewusst die Wurzeln in der Region pflegt.

Während später in der Halle Mitarbeiter unter modernsten Bedingungen Trockenschränke und Exsikkatoren der Marke SICCO sowie Profi-Laborartikel aus PTFE und Hochleistungskunststoffen der Marke BOLA fertigen werden, erzeugt die Sonne auf dem Dach schon jetzt Strom – und sorgt nebenbei für eine erhebliche Senkung der CO2-Emission. Durch die Anlage mit einer Spitzenleistung von 213 kWp werden pro Jahr 178 Tonnen des klimaschädlichen Treibhaugases vermieden. Das entspricht, nach dem von der Agentur für Erneuerbare Energien berechneten Durchschnittsausstoß pro Jahr, der CO2-Menge, die 22 Zwei-Personen-Haushalte in einem Jahr erzeugen.

Die hohen Kosten für die Anlage sieht Volker Bohlender als einen wichtigen Beitrag zu einer positiven Ökobilanz. „Eine lohnende Investition in die Zukunft, die auch der nächsten Generation noch zugutekommen wird“, ist er sich sicher.